Sonntag, 07. März 2021

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SPD-Wahlkreisbüro feierlich eröffnet

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-Landtagsabgeordneter Sven Lefkowitz empfing zahlreiche Gäste-

Seit Juni hat sich viel in den neuen Räumlichkeiten getan. Verschiedene Änderungen wurden vorgenommen, um das neue Wahlkreisbüro fertigzustellen. Nun wurde es feierlich eröffnet.

NEUWIED. Seit Juni ist Sven Lefkowitz Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags und vertritt dort den Wahlkreis 4, zu dem die Stadt Neuwied sowie die Verbandsgemeinden Puderbach und Dierdorf gehören. Das Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten, das in der SPD-Regionalgeschäftsstelle in der Dierdorfer Straße 33, 56564 Neuwied angegliedert ist, wurde für die zukünftige Arbeit fertig eingerichtet. Zur Eröffnung des Büros konnte Sven Lefkowitz zahlreiche Gäste empfangen. Unter ihnen befanden sich nicht nur politische Vertreter aus Stadt und Kreis Neuwied, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Weggefährten.

In seiner Begrüßungs- und Eröffnungsrede hieß Sven Lefkowitz alle Gäste herzlich willkommen und bedankte sich bei seinem Mitarbeiterteam für die Unterstützung auf dem Weg zur Fertigstellung des Büros. In gemütlicher Runde konnten sich die Gäste untereinder austauschen und sich einen Eindruck von den neuen Räumen machen. Die Besucherinnen und Besucher freuten sich darüber, dass mit dem Wahlkreisbüro weiterhin eine Anlaufstelle für alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorhanden ist.

Das Wahlkreisbüro von Sven Lefkowitz ist für alle Interessierten jeweils Montag und Freitag von 09:00 bis 14:30 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 09:00 bis 11:00 Uhr und Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Zu den genannten Öffnungszeiten ist das Büro auch telefonisch unter 02631/873-9007 zu erreichen oder schriftlich per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Gewünschte Gesprächstermine können unter den aufgeführten Kontaktdaten mit dem Mitarbeiterteam vereinbart werden.

Florist liefert Beitrag zur Attraktivierung der Stadt

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Wer von der notwendigen Attraktivierung der Neuwieder Innenstadt spricht, der sollte auch aktiv werden. Dieser Meinung jedenfalls ist Ulrich Böhm von Floristik Höger. Seit einigen Jahren schon sorgt der Mann mit dem grünen Daumen unentgeltlich dafür, dass vor dem historischen Rathaus und auch vor der Tourist-Information bunte Blumensortimente den Besucher empfangen. Böhm sorgt vier- bis fünfmal im Jahr dafür, dass die vor den städtischen Gebäuden stehenden Gefäße im jahreszeitlichen Wechsel bepflanzt werden. „Es soll immer schön fürs Auge sein“ lautet Böhms Credo. Für ihn geht es jetzt bald an die Winterbepflanzung. Vanessa Selent, die Leiterin der TI, ist jedenfalls froh über die ständigen neuen floralen Grüße Böhms und dankt ihm für sein großes Engagement.

Sprachförderung bereitet Kinder auf Schulbesuch vor

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Projekt sorgt für einen sanften Übergang von Kita zur Schule

Kita-Kinder aus der Neuwieder Innenstadt nahmen diesen Sommer erfolgreich an  der Maßnahme „Vorbereitung des Übergangs von der Kindertagesstätte zur Grundschule“ teil.

Das Land Rheinland-Pfalz stellt jährlich Fördergelder zur Verfügung, um neben der alltagsintegrierten Sprachförderung in Kindertagesstätten auch den möglichst reibungslosen Übergang von der Kita in die Grundschule zu unterstützen. Dieser gilt als entscheidende Schnittstelle in der Bildungsbiografie eines Kindes, weshalb in Neuwied dieses Jahr zum zweiten Mal eine „Übergangsförderung“ angeboten wurde. Sechs Monate lang festigten zukünftige Schulkinder aus verschiedenen Kitas der Innenstadt ihre Sprachkompetenz, erkundeten die Marienschule und lernten Regeln sowie zukünftige Lehrer und Mitschüler kennen.

Im Rahmen einer kleinen Abschlussrunde erhielten die Kinder ein Zertifikat. Die Fördermaßnahme verdankte ihren Erfolg besonders den beiden engagierten Sprachförderkräften Stefanie Hachenberg und Lisa Zinndorf sowie der guten Zusammenarbeiten zwischen Kitas, Sprachförderkräften und Eltern. Koordiniert wurde die Maßnahme von der Abteilung Kindertagesstätten des Amts für Jugend und Soziales, die auch für die Verteilung der Fördermittel Sorge trug.

Es ist geplant, dieses Projekt auch im nächsten Jahr wieder anzubieten. Dafür werden jedoch noch ausgebildete Sprachförderkräfte gesucht. Wer Interesse hat, bei der Maßnahme 2020 mitzuwirken, kann sich beim Amt für Jugend und Soziales, Abteilung Kindertagesstätten, unter der Telefonnummer 02631 802 329 melden.

Laufen, Begegnen und Helfen

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Unter diesem Motto setzt sich die Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR für hilfsbedürftige Kinder ein, bringt die Menschen in Bewegung und fördert den Zusammenhalt in der Gesellschaft.

Deshalb veranstaltet die Ahmadiyya Muslim Gemeinde Neuwied am 13. Oktober 2019 ab 11:45 Uhr einen Charity Walk an der Luisenstraße, nähe SWN und Debeka. Die Schirmherrschaft übernimmt der Oberbürgermeister Herr Jan Einig.

Der Charity Walk wird zu 100% ehrenamtlich organisiert. Die Spenden und Startgelder fließen zu 100% an Kinderhilfsorganisationen.

Schon bei den letzten Spendenläufen wurde Geld für den Kinderschutzbund, dem HTZ, der Kinderklinik Elisabeth Krankenhaus Neuwied und der Kinzing-Schule Neuwied mit läuferischem Engagement gesammelt.

Dieses Jahr geht der Erlös an die Grundschule Heddesdorfer Berg und an die Evangelische Kinder- und Jugendhilfe Oberbiber.

Medizinische Versorgung auf dem Land muss auch weiterhin sichergestellt sein

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Erwin Rüddel informierte bei der Frauen Union im Kreis Neuwied

Windhagen. „Es steht völlig außer Frage, dass auch zukünftig die medizinische Versorgung auf dem Land sichergestellt sein muss. Die wird zwar anders, aber auch sicherer und besser“, sagte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einer Veranstaltung der Frauen Union des CDU-Kreisverbandes Neuwied.

Die Frauen Union unter Vorsitz von Monika Krautscheid-Bosse hatte ihren Abgeordneten, den Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, eingeladen, um mit ihm insbesondere über die zukünftige ambulante medizinische Versorgung auf dem Land zu diskutieren.

Sich der Sorgen der Anwesenden annehmend, wies Rüddel darauf hin, dass hier die Digitalisierung in Zukunft eine enorm wichtige Rolle einnimmt. „Online-Behandlungen, digitaler Austausch, aufsuchende Versorgung zu Hause, gut informierte niedergelassene Ärzte und gut vernetzte Versorgung, werden den bisherigen Sorgen der Menschen die Grundlage entziehen“, äußerte der Gesundheitspolitiker mit dem Hinweis, dass es heute schon möglich ist, mit dem Arzt oder der Ärztin online zu kommunizieren und eine entsprechende Versorgung abzurufen. „Der Arzt bekommt diese Online-Behandlung vergütet“, so Rüddel.

Zudem wies der heimische Parlamentarier darauf hin, dass es ab Frühjahr 2020 das elektronische Rezept geben wird. Dann kann der Arzt bzw. die Ärztin nach einer Online-Behandlung oder nach einem Arztbesuch das Rezept digital an Patienten versenden, woraufhin die Patienten dieses Rezept dann online ihrer Apotheke zuleiten, die dann das entsprechende Medikament den Patienten nach Hause bringt. Dadurch brauchen die Patienten ihre Wohnung nicht zu verlassen.

„Zunehmen wird auch“, erklärte Rüddel, „dass besonders Ärzte in ländlichen Gebieten auf gut ausgebildete Gemeindeschwestern setzen. Diese werden mit medizinischer Technik ausgestattet die Patienten zu Hause aufsuchen, dort Gesundheitsdaten erfassen, die daraufhin digital zum Arzt gesendet werden, damit der gegebenenfalls dann durch Telemedizin mit den Patienten in Sichtkontakt tritt.“

Rüddel merkte an, dass dadurch viele Patienten den oft mühsamen Weg um auf dem Land zum Arzt zu kommen, nicht mehr antreten müssen, da die Medizin zu ihnen nach Hause kommt. der Gesundheitspolitiker ist sich auch sicher, dass medizinische Versorgungszentren in oder in der Nähe zu Krankenhäusern gerade auch für viele junge Mediziner eine Alternative sein werden, sich eben auch in ländlichen Regionen niederzulassen.

Gleichzeitig, darauf wies der CDU-Bundestagsabgeordnete hin, werde auch die Notfallversorgung neu organisiert. Wenn der Hausarzt nicht verfügbar ist, werden über die Rufnummer 116117 Patienten aktive medizinische Hilfe erhalten. „Dann werden die Patienten entweder vom hausärztlichen Notdienst zu Hause aufgesucht, in der hausärztlichen Notdienstzentrale behandelt oder direkt in der Notaufnahme des Krankenhauses aufgenommen“, konstatierte Rüddel.

Wichtig sei in diesem Zusammenhang einmal mehr flächendeckend Krankenhäuser zu erhalten. Dazu sei eine aktive und verlässliche Krankenhausplanung unverzichtbar. „Speziell in ländlichen Regionen müssen Krankenhäuser für die ambulante Leistungserbringung weiter geöffnet werden“, bekräftigte Erwin Rüddel.

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