Montag, 01. März 2021

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Lahnsteiner Haupt- und Finanzausschuss tagte

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Entwicklung im Hafen stand im Fokus

Lahnstein. Im Mittelpunkt der Beratungen des Haupt- und Finanzausschusses in der vergangenen Woche stand die Weiterentwicklung des Hafens Oberlahnstein, die vor dem Hintergrund der BUGA 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal ganz besondere Bedeutung gewinnt. Im Januar 2019 hatte der Stadtrat den Beschluss über die Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 23 – Hafen beschlossen und dabei den Dreiklang von „Arbeiten, Freizeit und Wohnen“ formuliert.

Der größte Grundstückseigentümer im Bereich des Hafens ist das Land Rheinland-Pfalz und dieses hat deutlich gemacht, dass eine Aufgabe des Hafens in Lahnstein nicht in Betracht kommt.

Vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Ansätze des Eigentümers der Flächen und der Stadt Lahnstein gilt es nun, einen für beide Seiten gangbaren Weg herauszuarbeiten. Der Ausschuss fasste nach intensiver Beratung einstimmig folgenden Beschluss:

Der Haupt- und Finanzausschuss sieht in der Weiterentwicklung des Hafens Oberlahnstein und der künftigen Nutzung der Flächen rund um den Hafen – nicht zuletzt im Hinblick auf die BUGA 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal und den Bau der geplanten Erschließungsstraße  - einen wichtigen Bestandteil der Stadtentwicklung.

Auf der Grundlage der eingegangenen Rückmeldungen aus der Politik sowie den Ergebnissen der bisher geführten Gespräche wird die Verwaltung beauftragt, den  Entwurf eines Positionspapiers für eine mögliche Vereinbarung zwischen Stadt und Land über das gemeinsame Zielbild sowie die Zusammenarbeit bei der Hafen- und Stadtentwicklung in Lahnstein zu erarbeiten.

Als weiterer Punkt standen Informationen über die BUGA 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal auf der Tagesordnung. Neben der Stadt Lahnstein haben auch alle anderen Kommunen den notwendigen Änderungen in der Zweckverbandssatzung zugestimmt und das vorliegende Finanzierungskonzept beschlossen. Auf dieser Grundlage hat die Versammlung des Welterbe-Zweckverbandes die Satzungsänderung und das Finanzierungskonzept verabschiedet. Damit ist die rechtliche und finanzielle Basis für das Projekt BUGA 2029 gelegt. In den kommenden 24 Monaten werden weitere Vorarbeiten zu den mehrjährigen Planungs- und Bauarbeiten folgen.

Weiterhin informierte der Vorsitzende über den aktuellen Stand nach dem Bahnunglück in Lahnstein. Auf die im Stadtrat gefasste Resolution, der sich der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, der Rheingau-Taunus-Kreis und auch der Rhein-Lahn-Kreis inhaltlich angeschlossen haben, sind zwischenzeitlich zahlreiche Rückmeldungen eingegangen. Unabhängig davon hat der Bahnunfall für die Stadt Lahnstein weitreichende Folgen, die weder vom Ausmaß noch von der zeitlichen Komponente her heute absehbar sind. Vor diesem Hintergrund war es geboten, die Rechte der Stadt Lahnstein juristisch zu sichern. Hierzu hat die Stadt eine Rechtsanwaltkanzlei beauftragt, die bereits ein grundsätzliches Anspruchsschreiben an die DB-Netz AG geschickt hat.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung stimmte der Haupt- und Finanzausschuss der Einstellung eines Mitarbeiters zu.

Weitere Informationen zum Stadtrat, den städtischen Gremien, den Mandatsträgern und anstehende Sitzungstermine finden sich auf der städtischen Homepage unter www.lahnstein.de in der Rubrik Verwaltung, Rat und Gremien.

Veränderte Ausleihbedingungen in der Stadtbücherei Lahnstein

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Terminbuchung notwendig

Lahnstein. Aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen kann auch die Stadtbücherei Lahnstein seit dem 26. Oktober 2020 nur noch nach vorheriger Terminabsprache betreten werden.

Für einen Besuch in der Bücherei muss telefonisch unter 02621 914-292 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ein Termin gebucht werden. Pro Zeitfenster kann nur ein Besucher die Bücherei betreten. Dann hat man 15 Minuten Zeit, um in den Regalen zu stöbern. Mit Ablauf des Zeitfensters muss man die Bücherei wieder verlassen.

Eine gute Alternative zum Bücherei-Besuch ist auch die E-Book-Ausleihe, die über die Homepage der Bücherei unter https://lahnstein.bibliotheca-open.de/ möglich ist.

Neue Bepflanzung am Niederlahnsteiner Rheinufer

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Team von „Wir für Lahnstein“ war wieder fleißig

Lahnstein. Am Niederlahnsteiner Rheinufer auf Höhe der Johanniskirche befindet sich das sogenannte „Lahnstein-Beet“. Dieses ovale Blumenbeet wird von der ehrenamtlich arbeitenden Gruppe „Wir für Lahnstein“ rund um Erika Labonte gepflegt.

Es grüßt Einheimische wie Gäste aus Nah und Fern und ist dank seiner Anlage auch vom Wasser aus zu sehen.

Die Bepflanzung wird je nach Jahreszeit ausgewählt und das Motiv regelmäßig geändert. Nun hat die Gruppe das Sommermotiv mit der Erdbeere abgeräumt und ein neues Motiv gepflanzt, das demnächst erst verraten wird – wenn die Stiefmütterchen in voller Blüte stehen.

Auch die „Nixe“ am Ufer in Oberlahnstein wurde mit Flieder wieder neu bepflanzt und erstrahlt in einem schönen Lila.

Besuch der städtischen Verwaltungsgebäude nur noch mit Termin möglich

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Serviceleistungen werden weiter erbracht

Lahnstein. Aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen können folgende Einrichtungen der Stadt Lahnstein ab dem 26. Oktober nur noch nach vorheriger Terminabsprache betreten werden:

Verwaltungsgebäude einschließlich Service-Center, Stadtarchiv, Stadtbücherei, Ticketservice, Theaterbüro  und Touristinformation.

Es gilt der Grundsatz, Anliegen wenn möglich schriftlich, per Mail, Fax oder auch telefonisch zu klären.

Sollte dies nicht möglich sein, können entsprechende Termine mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinbart werden. Soweit Kontaktdaten nicht bekannt sind, können diese entweder über die Homepage der Stadt www.lahnstein.de oder über die Telefonzentrale unter 02621 914-0 in Erfahrung gebracht werden.

Besucherinnen und Besucher werden erfasst und müssen im Hinblick auf eine mögliche Kontaktnachverfolgung einen entsprechenden Vordruck ausfüllen und unterzeichnen.

Personen, die Symptome einer Atemwegsinfektion (insbesondere Husten, Erkältungssymptomatik, Fieber) haben, können die Einrichtung nicht besuchen.

Ansonsten gelten für den Besuch die üblichen Hygieneregeln, insbesondere ist das Tragen eines  Mund-Nasen-Schutzes obligatorisch.

Niederlahnsteiner Schuljahrgang

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Niederlahnsteiner Schuljahrgang übergab Sammlung zu seinen Jahrgangstreffen dem Stadtarchiv Lahnstein

Lahnstein. Drei Vertreter des Niederlahnsteiner Jahrgangs 1934/35 übergaben dem Stadtarchiv Lahnstein ihre Sammlung an Jahrgangseinladungen, Jahrgangfotos sowie Verzeichnisse mit den Ausflugszielen. Auch ein Verzeichnis der Verstorbenen haben sie erstellt, worauf bereits 50 Namen notiert sind. Für Adolf Labonte, Anni Hohl und Gertrud Hewel-Dohm war es wichtig, dass diese Unterlagen der Nachwelt erhalten bleiben. Sie übergaben die Fotos sowohl analog als auch digital.

Stadtarchivar Bernd Geil bedankte sich und ließ sie zur Belohnung in das archivierte Schülerverzeichnis ihrer Abschlussklasse schauen. Mädchen und Jungen besuchten damals die Volksschule Niederlahnstein in getrennten Klassen, hier das Abschlussfoto der Mädchenklasse 1949.

Gerne dürfen auch andere Jahrgänge ihre Unterlagen dem Stadtarchiv übergeben, damit sie nicht beim Altpapier landen. Alle Fotosammlungen sind im Stadtarchiv am Kaiserplatz einsehbar.

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